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Warum EU-Mobilität?


Was denken Sie? Was sind Vorteile für Sie und Ihr Umfeld?

Online-Unterstützung 16.11. – 25.11.2020

6 Gedanken zu „u2_1“

  1. Hallo, mein Name ist Ferenc Naacke. Ich bin Berufsschullehrer an einem Beruflichen Schulzentrum für Wirtschaft und Verwaltung in Dresden. Angefangen hat alles 1995 mit dem Besuch einer Kollegin aus Skive (Dänemark), in meiner Schule, die eine Partnerschule in ihrer Geburtsstadt Dresden suchte. Damit wurde für mich und für die Schule eine neue Welt geöffnet und durch Partner von Partnern haben sich die Verbindungen in andere europäische Länder enorm vervielfältigt. Ich habe gleichgesinnte Kolleginnen und Kollegen getroffen, die für die europäische Idee brennen und dies weitertragen.
    Wir haben angefangen mit Hospitationen an Partnerschulen, mit dem Effekt, dass die zurückkehrenden Kolleginnen und Kollegen eine große Menge neuer Ideen mitbrachten und diese in ihren Unterricht einfließen ließen. Dies motivierte auch die Auszubildenden sich auf Praktikaplätze in Europa zu bewerben.
    Die Suche nach Praktikamöglichkeiten für Auszubildende zum Sozialversicherungsfachangestellten erwies sich bei den europäischen Partnern als unmöglich, da die Strukturen zu verschieden sind. Wir haben eine Möglichkeit gefunden ein Schülerprojekt zu gestalten, das über 3 Jahre läuft und eine 2-wöchige Mobilität enthält. Die Ausbildungsunternehmen sind von von der Entwicklung ihrer Auszubildenden, besonders in den Bereichen Projektmanagement und Softskills, sehr angetan, sodass die AOK Plus über einen eigenen ERASMUS-Projektantrag nachdenkt.

  2. Hallo, mein Name ist Sandra Schröder.
    Ich bin an meiner Berufsschule seit kurzem die EU-Projekt Koordinatoren. Persönlich arbeite ich grade an der Organisation eines Mobility Projektes für unsere Chemieberufe (Chemikanten und Laboranten). Des Weiteren unterstütze ich Kolleginnen und Kollegen bei der Durchführung bereits bestehender langjähriger Kooperationen. Ich selber habe 3 Jahre lang im Ausland (Saudi Arabien)gelebt und dort ganz kurz Erfahrungen an einer Schule (ISG-Jubail) als aushelfende/unzterstützende Mutter sammeln dürfen. Es ist toll, über den Tellerrand zu schauen und diese Erfahrung möchte ich durch meine Funktion an unserer Schule (weiterhin und verstärkt) unseren Schülerinnen und Schülern ermöglichen.

    1. Drei Jahre in Saudi-Arabien, das war sicher eine spannende Erfahrung. Auch eine unserer Kolleginnen hat dort eine zeitlang gelebt. Wenn Sie Fragen zu einem Teil des MOOCs oder anderen Aspekten von Erasmus haben, können Sie sie jederzeit gerne stellen! Wir freuen uns über einen Austausch!

  3. Vielen Dank! Mein Name ist Claudia, ich bin Lehrerin an einer Berufsschule in Leipzig. Ich selbst war in meiner Studienzeit Teilnehmerin am Erasmus-Programm und es hat mich sehr geprägt. Ich sehe als großen Mehrwert die Erweiterung des eigenen Horizontes, man lernt andere Menschen und eine andere Kultur kennen, wendet Fremdsprachenkenntnisse an und erkennt generell auch die Bedeutung des Erlernens von Fremdsprachen. Gerade für Azubis ist es auch spannend, praktische Erfahrungen außerhalb des Lehrbetriebes und der eigenen Schule zu sammeln.

  4. Herzlich Willkommen zum Start unseres MOOC! Das ENNE Deutschland Team freut sich darauf, mit Ihnen in Kontakt zu treten! Gerne können Sie sich hier kurz vorstellen, über ihre bisherigen Erfahrungen und insbesondere den Mehrwert aus Erasmus+ Mobilitätsprojekten berichten.

    1. Dr. Ulrich Schulte-Wieschen

      Moin aus dem Oldenburger Münsterland! Als Europakoordinator für Europa / Internationales bei der Niedersächsischen Landesschulbehörde in Osnabrück, in wenigen Tagen Regionales Landesamt für Schule und Bildung, umfasst mein Aufgabengebiet die Beratung von allgemein und berufsbildenden Schulen in der Region Weser-Ems.
      Als Schüler habe ich an deutsch-französischen Austauschen teilgenommen, als Lehrer an Schulen der beiden Sekundarbereiche Austausch- und Studienfahrten ins europäische Ausland organisiert, Ortslehrkräfte aus Russland und Mazedonien betreut, französische Fremdsprachenassistentinnen und Germanistikstudierende aus Portugal als Mentor begleitet. Ebenso konnte ich zahlreiche Erfahrungen mit Comenius- / Erasmus+ – Projekten sammeln, im Bereich der Fortbildungen von Schulpersonal und im Rahmen europäischer Projekte mit Schülerinnen und Schülern. Die TN berichteten durchweg über positive Erfahrungen, Weitung des beruflichen Horizonts, Verbesserung der Sprachkenntnisse, Weiterntwicklung der eigenen Persönlichkeit.
      Mir liegt daran, weitere Einblicke in das Arbeitsfeld der beruflichen Bildung zwecks eigener Kompetenzerweiterung und Verbesserung der Beratungsqualität zu erhalten.
      Ziel ist es, weitere, neue Schulen für europäische Projektarbeit, z.B. im Rahmen von Erasmus+ zu gewinnen, angesichts der aktuellen Umstände und den damit einhergehenden zusätzlichen Belastungen für Schulen ein nicht leichtes Unterfangen.

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